Kauai County Farm Bureau Fair, Beaches and Stand Up Paddling...

Okay, am besten starte ich mal mit meinem vergangenen langem Wochenende. Am Samstag Abend war ich zum ersten mal mit Freunden unterwegs. Es ging zur "Fair". Das war eine große Veranstaltung kann man sagen. Um 18.30 Uhr wurde ich abgeholt und dann ging es auch schon zum Lihue Stadium. Ich hatte nicht so eine große Ahnung was mich genau dort erwarten wird, da ich nur ein paar Dinge darüber gehört habe. Als wir dann ankamen war es echt genial. Man hat schon von weitem viele Atraktionen gesehen, es gab nämlich kleine Achterbahnen. 

 
Außerdem konnte man viel zum Essen kaufen. Ich habe Funnel Cake gegessen. Das ist eine Art von Pancake, aber in einer anderen Form und mit Puderzucker. 

Funnel Cake

Wir liefen durch den kleinen Markt, es gab Tiere und kleine Stände. Es waren echt so viele Leute dort, dass man eher immer langsam laufen musste. Am Abend blieben wir dann noch zur Live-Music und zur Hypnose Show. Da ich im meinem Leben noch nie eine Show wie diese gesehen habe, war es um so aufregender. Eine Freundin von mir ging auf die Bühne um sich hypnotisieren zu lassen. Es ist unglaublich das zu sehen und es ist wirklich alles real! Alle haben das gemacht was sie gesagt hat. Sei es zu tanzen,den Schuh als Telefon zu benutzen oder aber auch alles was sie sagt mit Gestiken zu immitieren. Es war echt ein gelungener Abend.

Am Sonntag war nicht so viel los, da auch meine Gastschwester und Gastmutter bei The Fair waren, schliefen wir alle etwas länger. Am Abend ging es dann wie üblich zum Familien Dinner und es gab drei Torten, da wir 3 Geburtstage diese Wochen hatten. Einer davon war von meinem Gastdad am Samstag. 

Am Montag hatte ich einen freien Tag (mal wieder langes Wochenende) . Diesen nutzten wir dann gleich und die Schwester meiner Gastmutter nahm Xarika (meine Gastcousine), Selma und mich mit zum Hanalei Pier. Ich bin jedes mal auf's neue überrascht, dass man innerhalb von einer Stunde auf der anderen Seite der Insel ist. Wir gingen Stand Up Paddling und sind vom Pier gesprungen. 

Xarika and Selma

Wir haben versucht das perfekte Bild zu machen :D Das ist Xarika

Leider habe ich auch wieder etwas zu lange in der Sonne gelegen und mir einen Sonnenbrand geholt...schon wieder. Mittlerweile geht es aber ins braune über. Wenn ich mich mit den ersten tagen vergleiche, bin ich schon lange nicht mehr so weiß. Vielleicht mal etwaas mehr zum Stand up Paddling. Man hat ein großes Board und ein langes Ruder. Man kann sich auf's Board setzen oder auch hinstellen. Dann kann man über's Meer paddeln. Es macht echt Spaß. Danach ging es dann noch Frozen Joghurt essen in Tutti Frutti. 

Kokusnuss, Vanille, Schokolade und Erdebeere

Als wir dann zu Hause waren, hatte ich dann eine Gitarre. Meine Gastmutter hat nämlich eine Klassische Gitarre bestellt und am Montag ist sie endlich angekommen. Nun kann ich jeden Tag Piano und Gitarre üben :)

Am Dienstag ging dann die Schule wieder los. Ich hatte einige Test's und Quizzes zu schreiben. Einen Test sogar in Ausatz Form, war aber nicht so viel, nur eine dreiviertel bis volle A4 Seite. 
Außerdem muss ich echt sagen, Sport ist hier so viel härter als in Deutschland. Wir laufen in jeder Sportstunde eine Meile und danach geht es ans stärken der Bauchmuskeln, Beinmuskeln und Armmuskeln. 
Aber am besten komme ich mal zum Freitag. Es war nämlich ein echt aufregender Tag gestern für mich. Direkt nach der Schule fuhr ich mit ein paar Freunden zum Kalapaki Strand in Lihue. Wir haben viel erzählt, gepicknikt und es war echt lustig. Natürlich habe ich auch einige Bilder gemacht. 

Ein Leuchtturm

Am Abend musste ich mich dann auch beeilen, da ich zur Movie Night bei einem Freund eingeladen wurde. Wir haben Das erstaunliche Leben des Walter Mitty geschaut. Es war echt ein super Tag. Ich habe dort nämlich auch Bekanntschaft mit einer deutschen Austauschschülerin gemacht. Wir haben uns die ganze Zeit auf Englisch unterhalten, da ich komischerweise schon Probleme mit der deutschne Sprache bekomme. Ich brauche immer etwas länger und werfe Englische Begriffe dazwischen. Aber ich finde, dass das schn echt ein gutes Zeichen ist. Maren ist hier für etwas mehr als eine Woche jetzt. Sie geht auf eine andere Schule. Aber wir haben uns echt super vertstanden und so viele Erlebnisse ausgetauscht.Ich denke, dass wir uns noch öfters treffen werden. 
Am Montag habe ich wieder frei, da Labor Day (Tag der Arbeit) ist. Ich bin gespannt, was dieses Wochenende noch so bringt.

Meine erste Surfstunde, die Westliche Seite Kauai's und vieles mehr...

Ihr habt richtig gelesen. Ich hatte meine erste Surfstunde oder eher gesagt meine ersten Surferfahrungen. Am Samstag ging es zum Hanalei Pier auf die nördliche Seite zusammen mit meinem Gastdad, meiner Gastschwester und unseren Surfboards. Das Meer war an diesem Tag etwas gemein. Mal waren die Wellen echt hoch, für Anfänger zumindestens und manchmal waren sie so flach, dass man nicht surfen konnte. 
Als es endlich ins Meer ging, war ich super aufgeregt ... ich hatte keine Theorie Kenntnisse und hielt zum ersten mal ein Surfboard unter meinen Armen. Mein Gastdad war mit mir im Meer und wir paddelten raus. Man fühlt sich wie ein richtiger Surfer, wenn man draußen im Meer auf dem Board sitzt und auf die perfekte Welle wartet. Ich hatte von allen Wellen fünf Durchgänge in denen es gut geklappt hat. Es ist echt verdammt schwer aufzustehen. Ich stand noch nicht, aber das ist nach einmal Surfen auch verständlich. Es hat auf jedenfall super viel Spaß gemacht und ich hoffe wir gehen bald mal wieder surfen :)

Am Sonntag Morgen waren wir dann wieder in der Kirche. Die Kirche ist anders als die, die ich aus Deutschland kenne ... Es ist sooo warm innendrin, es gibt mehrere Ventilatoren und selbst mit denen schwitz man noch. In Deutschland benötigt man gefühlt eine extra Jacke um nicht zu frieren. 

Danach aßen wir Frühstück in einem süßen Café.
Danach ging es zum Lawai International Center. Dort war ich ja schon mal in meiner ersten Woche. Es war ein kleiner Markt, kann man sagen. Man konnte viele Dinge ersteigern, Backwaren kaufen und viele Dinge probieren. 

Mochi ist sehr beliebt auf Hawaii. 

Hier machen sie Mochi

An diesem Tag ging es außerdem an die Westseite von Kaua'i zum Polihale Beach. Es ist echt so schön dort. Die Berge, das Meer und riesige Wellen. Surfen kann man dort echt nicht....viel zu gefährlich. Natürlich habe ich einige Bilder gemacht um euch etwas zu zeigen, wie wunderschön die Landschaft hier ist. 

Ich muss sagen, dass es von allen bisher erkundeten Stränden, wirklich mein Liebingsstrand ist. 
Der einzige Nachteil: man fühlt sich danach, als wäre man am Strand schwimmen gewesen. In allen Poren waren Körner zu finden. Am Abend ging es dann zum Familen Dinner. Es gab bis jetzt jede Woche einen Geburtstagskuchen, die Familie ist echt so groß, andauernd hat jemand Geburtstag. 

Zur Schule halte ich mich heute kurz. Meine Lehrer sind alle nett zu mir und die Schüler auch. Ich habe Freunde gefunden und sobald man neue Leute trifft und sie erfahren, dass ich von Deutschland bin und Austauschschülerin, so kommt immer: "Ohh...that's awesome!" Sie wollen alle immer viel wissen und Schule macht echt Spaß :)

Am Dienstag habe ich meine Local Coordinatorin getroffen und sie ist echt so lieb. Zum ersten mal habe ich sie am Lihue Flughafen bei meiner Ankunft gesehen. 
Am Abend ging es dann mit meiner Gastfamilie noch schick essen. Das Essen war echt gut. Wir waren alle mehr als gesättigt. Zur weiteren Überraschung ging es dann ins Kino in Lihue. Wir schauten Guardians of the Galaxy. Trotz anfänglicher Skepsis hat mir der Film gefallen. Dazu gab es Popcorn mit Salz, hier wird es nämlich nicht unbedingt mit Zucker gegessen.

Heute habe ich meine Schulwoche geschafft und ich war mit meiner Gastmutter bei meiner Gastschwester's Violinen-Konzert. Es war sehr schön, sie haben total viel von Mozart, Bach und vielen anderen Musikern, die ich kannte, gespielt. Sogar "Die Kleine Nachtmusik", es war total cool als der Sprecher es in Deutsch vorgelesen hat :)

So, das war es dann erst mal, jetzt genieße ich mein Wochenende :)

Mein Alltagsleben als High School Schülerin...

Heute (Freitag) sind es genau drei Wochen seit meiner Ankunft auf der Garteninsel. Die Zeit vergeht wie im Flug. 
Am besten fange ich einfach mal mit meinem letzten Wochenende an. Eigentlich gibt es da nicht so viel zu erzählen. Es hat geregnet, es war windig und ansonsten konnten wir uns glücklich schätzen, dass wir den Hurricane nicht wirklich abbekommen haben. Wir haben viele Filme geschaut, gebacken und ich habe neue Sachen gegessen. 

Das ist eine Krabbe

Am Sonntag Abend ging es dann noch zum Familien Dinner, da aber Schule am nächsten Tag war, sind wir nicht allzu lang geblieben.

Am Montag ging es für mich dann wieder in die Schule. Ich habe mal ein paar Bilder gemacht, damit ihr eine Vorstellung bekommt.

Wir werden als Red Raiders bezeichnet

Der gelbe School Bus

Auf diesem Bild seht ihr Gebäude. So sehen alle Gebäude aus. Einige sind größer, andere kleiner. 

Hier habe ich Choir

Es gibt so viel zu meinem High School Leben zu erzählen, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll und wie ich mich kurzfassen soll. Einige Sachen hier sind wirklich anders. Hier eine Auflistung von ein paar Dingen, die mir aufgefallen sind:

• Einige Schüler kommen mal eben etwas später zum Unterricht (und keiner stört sich daran) 
• Viele Schüler haben ihre Getränke von Starbucks auf dem Tisch stehen
• Einige Schüler stehen mitten im Unterricht auf, gehen zur Steckdose und laden deren Handy auf
• In jedem Raum gibt es viele Ventilatoren (manchmal ist es so windig, dass man aufpassen muss, dass die eigenen Blätter nicht durch die Gegend wirbeln)
• Viele Schüler sind locker 5 Minuten vor Stundenende schon vollkommen gehbereit
• Viele Schüler kommen mit EINEM Bleistift und EINEM Kuli in die Schule (Ich komme mir immer etwas komisch vor, wenn ich als einzige meine Federmappe auf dem Tisch liegen habe)
• An der Schule haben sie ein paar Sitzplätze, wo der Stuhl und Tisch zusammengehören

 Ja....wenn mir noch mehr auffällt, werde ich es immermal dazuschreiben.

Jetzt mal ein Update zu meinen Fächern. Mathe ist bisher relativ einfach und den Stoff hatten wir in der 7. oder 8. Klasse. 
In English Language Arts haben wir bisher eher was über uns gemacht. Wir sollten etwas über uns schreiben und Dinge, die wichtig für uns sind. 
In Marine Science haben wir mit etwas Geographie begonnen. Kontinente, Ozeane, Seen und Gradnetz der Erde. Da ich das alles schon hatte, war es zum Glück nicht so kompliziert für mich. Es ist echt anders, die ganzen Begriffe in Englisch zu hören und schwierig, sich das alles weitesgehend zu merken.

Vielleicht etwas zu meinem Englisch. Ich merke jeden Tag, dass ich neue Wörter dazu lerne und ich die Leute immer mehr verstehe. Es sind schon kleine Fortschritte gemacht :)

Art ist echt ein cooles Fach und ich bin sicher nach dem Jahr habe ich einiges gelernt. Wir dürfen unsere eigene Mappe gestalten, wo unsere Bilder reinkommen. Jeden Stundenanfang arbeiten wir daran oder auch am Ende. Die letzten Stunden haben wir angefangen einfache Gegenstände abzumalen in verschiedenen Technicken von "Lines". Modern Hawaiian History ist echt ein super spannendes Fach, aber auch das Schwerste. In der dritten Stunde haben wir eine Hausaufgabe bekommen, wir sollten ein "Leka Aloha" schreiben. Leka Aloha ist ein hawaiianisches Wort und bedeutet soviel wie "Liebesbrief". Es ist kein wirklicher Liebesbrief, es ist ein Brief über uns, der der anderen Person zeigen soll, wer man ist.
Als nächstes komme ich zu meinem absoluten Lieblingsfach... Chor. Wir sind die größte Klasse auf dem ganzen Campus. Wir machen jede Stunde Warm up's, machen etwas Theorie und fangen nun an kurze Lieder zu singen. Es klingt einfach unglaublich mit so vielen Leuten :)
Als nächstes P.E. ... in unserer letzten P.E. Stunde mussten wir unsere Größe nehmen lassen und dann im Nebenraum Gewicht. Dann haben sie BMI, Fett berechnet und jeder bekommt seinen eigenen Zettel ausgedruckt. Das war schon echt seltsam. In meinen 3 richtigen Sportstunden sind wir zweimal eine Meile gerannt und haben Joga gemacht :)
Ich hatte schon einige Hausaufgaben, aber es war alles zu schaffen.

Ja, nun zu meinem heutigen Tag. Ich habe frei, heute ist der "Statehood Day". Am Abend war ich mit meiner Gastmom und meinem Gastcousin in Waimea. Es gab eine kleine Show und viel zu essen. 

Aber es gab noch mehr aufregendes dieses Wochenende, denn gestern kam Jack (mein Gastbruder) mit seiner Freundin nach Hause. Auch die beiden sind äußerst nett und ich bin gespannt, was das Wochenende noch so bringt.

Meine ersten High School Tage...

Zuerst komme ich mal zu meinem letzten Wochenende. Am Sonntag ging es auf zwei Partys. Wieder von Abschlussschülern (Seniors). Los ging es im Kleid und natürlich unseren Flip Flops. 
Es war ein schöner Abend, doch die Tage waren in letzter Zeit immer sehr lang. Langsam sollte ich eher schlafen gehen, denn in zwei Tagen sollte mein aller erster High School Tag beginnen.  

Am Montag brachten meine Gastmom und ich dann meine Gastschwester Selma zu ihrem ersten Schultag im neuen Schuljahr. Wir blieben für zwei Schulstunden dort und es war echt interessant. Danach fuhren meine Gastmom und ich zu meiner High School. Wir füllten alle möglichen Formulare aus und ich bekam meinen Stundenplan, dazu später mehr ... Am Abend wurde dann noch der Ranzen gepackt. Aufgrund der Aufregung vor dem nächsten Tag, dauerte es etwas, bis ich zur Ruhe kam.

Dienstag...mein erster Tag an der Kaua'i High als Junior (11. Klasse). Es war einer der aufregendsten Tage in meinem ganzen Leben. Meine Gastmom brachte mich früh zu meinem Bus Stop und als ich dann in den (natürlich typisch amerikanischen gelben) Schulbus einstieg, wusste ich, dass es jetzt wirklich "Ernst" wurde. Zum Glück habe ich im Bus gleich jemanden kennengelernt. Sie war sehr nett und hat mir als wir an der Schule ankamen gleich gezeigt, wo meine Räume sind. Es ist nämlich nicht einfach sie zu finden. Auf Hawaii gibt es kein großes Schulgebäude wie aus den Filme. Es gibt viele Gebäude, bestimmt 15. Einige davon erinnern sehr an Hütten. 
 
Hier mein Stundenplan: 

1. Algebra 2 (Mathe-Kurs)
2. English Language Arts (ein Englischkurs)
3. Marine Science (sowas wie Meereskunde)
4. General Arts 1 (echt genialer Kunstkurs)
5. Modern Hawaiian History (wie der Name schon sagt, Hawiianische                      Geschichte)
6. Choir (mein absolut bestes Fach, Chor)
7. Physical Education Lifetime Fit (Sportkurs)

All diese Fächer hatte ich an meinem ersten Tag. Das ist aber nicht immer so...ich habe Blockunterricht.
Am Montag habe ich Period 1-7. Am Dienstag und Donnerstag habe ich Period 1-4 and am Mitwoch und Freitag immer Period 5-7. 
An diesem Tag gab es aber noch ein besonderes Ereignis. Es gab ein großes Welcome Back Assembly in der Sporthalle. Alle gingen früh als erstes dorthin. Jeder Jahrgang macht eine kleine Show mit Lyp Sinc und Tanz...genial :)
In der Turnhalle ist außerdem eine riesige Bühne.

Wir haben auch eine sozusagene Schuluniform. Wir müssen alle T-Shirts tragen mit dem Kauai High Logo. Aber das ist gar nicht so schlimm. Ich habe 4 verschiedene Farben und sie sind bequem und sehen gar nicht mal so schlecht aus. Dazu gibt es die Möglichkeit, Oberteile der verschiedenen Clubs zu erwerben mit individuellem Design. 

Es ein guter und aufregender Tag. Alle Lehrer sind freundlich, verständnisvoll und die Schüler auch. Sobald sie wissen, bzw. hören, dass du nicht von hier bist, finden sie das total cool und stellen viele Fragen.
Was mir besonders positiv aufgefallen ist: die Lehrer stellen sich vor. Also auch private Hobbies, Haustiere... 

Am allerbesten ist echt der Chor... ich mag alle Fächer, aber das ist echt der beste Kurs. Wir haben alle zusammen ein bisschen gesungen und das klang für den Einstieg schon echt genial. Wir sind nämlich richtig viele Leute...der größte Kurs auf dem ganzen Campus.

Leider habe ich keine Bilder, die wollte ich nämlich eigentlich heute machen, aber meine Schule, bzw. alle Schulen sind wegen des Hurricanes Iselle heute geschlossen. Es ist windig und regenerisch, aber es ist nicht sehr stark.

Das ganze Schulzeug haben wir schon gekauft und gestern Nachmittag war ich im Kukuiolono Park. 
Er ist wunderschön.  

 

Ich genieße dann mal noch meinen freien Tag. Ich wünsche euch auch einen schönen Tag. 

Hawaiianischer Sand unter meinen Füßen...

Ich möchte euch heute von meinen letzten Tagen berichten, bzw. was ich so gemacht habe und wo ich war. Ich habe auch wie versprochen mehr Bilder gemacht, um euch meine Umgebung zu zeigen.

Am Sonntag war ich mit meiner Host Family im Lawai International Center. Dort gab es alte Buddhisten Tempel, welche von Japanern errichtet worden.

Meine Gastschwester Selma und Ich

Mein Gastdad Peter in der Mitte und mein Gastbruder Gerry rechts und ich

Nachdem wir wieder zu Hause waren, habe ich mich fertig gemacht zum Familienessen (mein aller erstes!!!). Aufregung pur. Wir fuhren zu dem Haus von Zeny's Mom. Da war ich in letzter Zeit jetzt schon öfter. Heute hatten sich jedoch so gut wie alle Familienmitglied er dort versammelt. Um von allen den Namen zu können, benötige ich wahrscheinlich noch eine Weile. Zeny hat 6 Geschwister. Diese haben auch alle Kinder. Ich bin hier in einer Großfamilie gelandet. 
Natürlich ging es auch dorthin mit meinen Flip Flop's. Das habe ich in meinem letzten Blogeintrag nicht erwähnt. Alle, und wirklich alle, tragen überall Flip Flop's. Es ist egal, ob auf schicken Party's oder zu Hause. Gut...es stehen auch noch viele andere Schuhe im Schrank, aber die werden nicht so oft rausgeholt. Ich bin schon gespannt, was ich in meiner High School für Schuhe tragen darf. 

Nun zurück zu meinem ersten Family Dinner... alle waren super freundlich und ich versuchte auf alle Fragen in einem halbwegs gutem Englisch zu antworten. Tag zu Tag lernt man neue Englische Wörter oder einfach Sätze kennen. Das macht Spaß und ist zugleich anstrengend. Nach diesem Tag fiel ich Totmüde in mein gemütliches Bett.

Wie der Titel schon sagt, hatte ich meine ersten Stranderlebnisse. Am Diestag war ich mit meiner Gastschwester Selma, meiner Gastcousine Bella und meiner Gastmom Zeny am Poipu Beach. Es war einfach traumhaft...wir hatten unglaubliches Wetter (Leider etwas zu gut, ich habe überall Sonnenbrand, von Kopf bis Fuß). Der Strand teilte den Ozean und das sah fantastisch aus. Hier ein paar Bilder. 

Es war an dem Tag sogar eine " Hawaiian Monk Seal" am Srand, das ist eine Art Robbe. Sogar Schildkröten habe ich gesehen, leider waren die zu weit weg, um ein gute Bild zu machen.

Auch viele andere Meerestiere gab es zu entdecken.

Das ist eine hermit crab

Nach diesen vielen Eindrücken war ich echt müde, aber anstatt zu schlafen ging es in die Kirche. Dort wurde essen für Obdachlose und Arme gekocht sowie verteilt. Wir haben geholfen. Für mich kommt es auch gelegen, denn meine Partnerorganisation ist Greenheart und ich muss in meinem Auslandsjahr ehrenamtlich helfen. Meine Gastschwester und ich haben dann Brownies gebacken (die kamen bei allen super an :D )

Am nächsten Tag fuhren meine Gastmom und ich dann noch einmal zum Strand, diesmal aber zu einem 
anderen. Es war schön dort, denn nicht viele Touristen gehen dort hin.

Am Donnerstag, also gestern, ging es dann in den Norden Kauai's. Wir waren am Kilauea Lighthouse. Der Leuchtturm war echt schön und auf dem Weg dorthin hatte man einen wunderschönen Blick auf die Berge und den Pazifischen Ozean. 

The Lighthouse

Meine Gastschwester Selma und ich

Im Anschluss ging es dann noch ab zum Strand, genauer gesagt zum Hanalei Pier. Vorher wurde noch gepicknikt. Wir sind viel geschwommen, man konnte vom Pier springen und danach haben wir Muscheln gesucht. Fotografieren übe ich noch etwas für euch ;) 

Ich muss dann langsam schlafen gehen. Es ist spät. So langsam kommt man in den richtigen Rythmus rein, 12 Stunden Zeitunterschied sind verdammt viel.