Donnerstag, 25. Juni 2015

Die letzten tage und schon wieder zurück in Deutschland...

Ich kann es gar nicht glauben, aber ich schreibe diesen Post jetzt schon aus Deutschland. Die Zeit verging einfach so schnell.

Ich möchte euch einfach von meiner letzten Woche dort erzählen.
Am 08. Juni sind meine Gastmama, Gastschwester und ich zu einem Hawaiianischen Luau gegangen. Dort wird einfach gegessen und es gibt Live Musik und Hula. Es war ein echt guter Abend.
Luau direkt am Strand


Hula







Am 09. Juni ging es dann auch schon wieder hiken. Am morgen habe ich noch mit meiner Familie in Deutschland geskypt und da waren es ja nur noch eine Woche bis nach meinem nach Hause Flug. Meine Gastmama, ich und ein paar ihrer Arbeitskollegen sind die Kalepa Ridge gehiked. Es war ein echt schöner Tag und die Sicht war einfach unglaublich, wenn auch ein bisschen wolkig. Da ich den Hike schon einmal gemacht habe, bin ich vorneweg und habe mich voll "local" gefühlt. 




Danach sind wir dann noch zum Glass Beach gegangen. Der Tag war echt lang und am Abend bin ich müde ins Bett gefallen.

Am Mittowch bin ich dann noch zu einer Freundin gegangen. Wir sind zu Allertons Beach gelaufen. Das ist nur so 30 Minuten entfernt und schön dort. Ich habe noch gleich ein paar Muscheln geammelt. Dann haben wir noch ein paar Bilder gemacht und uns an den Strand gesetzt. Da dieser Strand echt unbekannt ist, waren nur sehr wenige Leute da und es war entspannt.

Donnerstg ging es dann noch in die Mall und ich habe mich mit ner Freundin noch getroffen. Wir sind zu Deli and Bread und danach noch in ein paar Läden gegangen. Ich musste am bus Stop eine Stunde länger als geplant warten, da ein Feiertag war und die Buse anders gefahren sind.

Am 12. Juni bin ich mit einem Freund an den Strand gegangen. Es ging an die Nordseite zu Secret Beach. Wir lagen am Strand, haben erzählt und es einfach genossen. Es war echt lustig und wir sind am Strand und auf den Felsen entlang gelaufen. Später sind wir noch essen gegangen, ich hatte Fish and Chips. Danach sind wir zur Wailua Loop Road gefahren. Dort war ein Seil und sehr kalter Fluss und wir haben uns reingeschwungen. Ich habe eine Weile gebraucht, aber letztendlich war das Wasser noch irgendwo erträgliche Temperaturen.





Am Smastag, den 13.Juni habe ich meine Familie noch zum Frühsück eingeladen und sind in das Kalaheo Cafe gegangen. Es war schön, noch einmal alles so zusammen zu genießen. 
 
meine Gastschwester Selma und ich beim Frühstück

Den Koffer habe ich schon die ganze Woche über angefangen zu packen und am Samstag dann endlich fertig bekommen. ich musste mich von einigem trennen, da ich viel zu viele Sachen hatte.
Am Nachmittag haben wir das Haus aufgeräumt für meine going-away Party am Sonntag.

Am Sonntag, den 14. Juni kamen um 12 dann meine Freunde. Den ganzen Vormittag hatten meine Gastmama und ich noch das Essen vorbereitet. Wir hatten uns einen echt guten Nachmittag gemacht und es war so schön, jeden noch vor der Abreise zu sehen. Um 4 Uhr war es dann auch soweit sich zu verabschieden. Dann habe ich mich noch fertig gemacht für den Flug und meine Gastpapa und ich sind zum Flughafen um mein Gepäck einzuchecken. Als das erledigt war ging es zum Family Dinner, dass dieses mal bei meiner einen Tante stattfand. Ich hatte noch einmal die Möglichkeit mich von allen zu verabschieden. Das fiel ganz schön schwer und dann musste ich auch zum Flughafen. 
 
meine Gastfamilie


meine kleinen Gastcousinen

meine Gastoma

Von dort ging es erst einmal nach San Francisco. Dort hatte ich einen dreistündigen Aufenthalt und es ging in den nächsten Flieger nach Newark. Ich konnte einfach nicht schlafen und habe dann einfach aus dem Fenster gestarrt und andere Leute beobachtet :D mit der Landung mussten wir etwas warten , da das Wetter so schlecht war. 
Wir mussten wieder an Höhe gewinnen und für 20 Minuten ein paar Runden drehen. 



Es war ganz schön grau und regnerisch. Dann gab es wieder einen Stop für 3 Stunden und es ging in meinen letzten Flug, der mich nach Deutschland auf den Berliner Flughafen bringen sollte. Der FLug war 8 Stunden und ich habe endlich was zu essen bekommen. Den ganzen Flug über habe ich Filme geschaut und Musik gehört.

Als ich dann gelandet bin war die Aufregung sehr groß und ich konnte nach dem das Gepäck geholt war meine Familie wieder in die Arme schließen. Es war so schön und die Traurigkeit, Kauai zu verlassen, vergangen. Es ging nach Hause und dort warteten dann auch shcon die Großeltern und ein plakt auf mich, welches meine kleine Schwester für mich gemalt hat. Es wurde erzählt, Bilder gezeigt und Deutsch und Englisch schön durcheinander verbracht.
Da ich immer noch auf Englisch denke, wird da manchmal was verwechselt. Das ist ja aber auch, wie es nach einem Auslandsjahr sein soll.
An diesem tag bin ich gleich noch mit meiner Schwester ins Kino und dann habe ich ihr noch beim Training zugeschaut. Nachdem ich dann nach 45 Stunden wach sein zu Hause angekommen bin, bin ich sofort eingeschlafen. In dem Rythmus bin ich jetzt wieder drin, obwohl ich das am Anfang ganz schön gemerkt habe. 12 Stunden sind doch ganz schön extrem und immer eine ganz andere Tageszeit.
Am Freitag, den 19. Juni gab es dann noch eine kleine party mit Freunden und Familien. Es tat so gut alle wieder zu sehen.





Nach diesen zwei Wochen gewöhne ich mich immer mehr wieder ein.

Das ist jetzt auch das Ende meines Blog's. Ich möchte mich bei allen echt bedanken. Gerade bei meiner Familie, ohne denen ich das ganze nie erleben hätte können. Natürlich auch an alle, vorallemdingen Freunde, die mir einfach Mut gemacht haben. Diese Erfahrungen, die ich dieses Jahr gesammelt habe, kann ich in einem Roman ja nicht zusammenfassen. Hoffentlich werde ich bald wieder zu meinem zweiten zuhause zurückkehren.

See ya Kaua'i !!! Miss you already!

Montag, 8. Juni 2015

Letzten Schultage, Hyatt Hotel, Graduation und Ferien...

Es hat hiermit auch schon meine letzte Woche angeschlagen und ich wollte euch mal von meinen ganzen Ereignissen berichten, die ich erlebt habe.

Am 28. Mai ging es auf einen Wandertag in den Botanical Garden. Es war von meiner Englischklasse aus, da wir das Buch "Into the Wild" gelesen haben. Wir mussten eine Seite schreiben und den Rest des Tages, haben wir uns alles angeschaut und Frisbee gespielt. Es war ein echt toller und aufregender Tag. Außerdem kam mein Gastbruder auch nach Hause. Er hat mich am Freitag auch netterweise zur Schule gefahren.







Am Freitag, den 29. Mai, war dann der große Tag für die 12. Klässler (Seniors). Es war die Graduation, natürlich mit allem was dazu gehört. Alle hatten ihr Academic Dress an und ihre kappen auf. Die wurden am Ende, nach dem das Diploma erhalten wurde, natürlich hochgeworfen. Ich habe nicht wirklich viel gesehen, da ich draußen warten musste. Es gibt nur wenige Tickets und ich habe leider keins bekommen. dann wurden die Türen geöffnet und jeder konnte rein und Glückwünsche verteilen. Eine Tradition ist es auch in Hawaii, dass man Lace bringt, welches Ketten sind.
Es war echt schwer, jeden zu finden, da da um die 300 Seniors mit deren Eltern sind und dann all die Besucher.




Am Samstag, den 30. Mai, bin ich zu einer Graduation Party bei einer Freundin gegangen. Wir haben alle viel erzählt und gegessen. Danach hat mich meine Gastmama abgeholt und wir sind zur Hyatt, einem wunderschönen Hotel, gefahren. Wir haben dort nämlich auch die Nacht als Familie verbracht. Zum Dinner haben wir Pizza gegessen und dann ging es auch schwimmen. Ich war im Wasser für gute 3 Stunden und es hat richtig Spaß gemacht. Meine Gastschwester war auch mit mir. Später bin ich totmüde ins Bett gefallen. Am nächsten morgen haben wir dann richtig gut gefrühstückt und ich habe sooooo viel gegessen. Dann ging es wieder in den Pool und wir haben den ganzen Vormittag noch im Hotel verbacht. Danach ging es dann zu Keokis und wir haben noch Hula Pie gegessen.























Dann kamen auch schon die letzten Schultage. Es war schon komisch. ich bin zum allerletzten mal in meine Klassen gegangen. Ein goodbye war dann für einige auch für immer. Ich habe zum allerletzten mal in einem gelben aerikanischen Schulbus gesessen. Ich habe das allerletzte Mal mein Lunch mit englischsprachigen Freunden verbracht. Es hat sich ienfach komisch angefühlt. Auf einmal soll alles vorbei sein. Das Jahr hat sich so kurz angefühlt und trotzdem fühlt es sich an, als wäre ich schon ewig hier.


Jeder hat sein Jahrbuch bekommen und ich habe es vielen Leuten gegeben, um reinzuschreiben.

Am Donnerstag, den 04. Juni war unser erster Ferientag. An dem sind meine Gastmama, eine meiner Freundinnen und ich hiken gegangen. Es ging ab zu Kokee und wir haben den Awaawapuhi Hike gemacht. Es waren 10 1/2 Kilometer und ich kann nicht glauben, dass das nicht mal ein Problem war. Der Weg zurück war aber schon eine Herrausforderung. Es ging nur bergab zum Aussichtspunkt und das hieß bergauf zurück.Es war aber ein echt lohnender Hike und einfach unglaublich.










Am Freitag, den 05. Mai, bin ich in die Mall gegangen. Dort war ich dann für ein aar Stunden und habe dann meine Local Coordiantorin getroffen. Wir sind zu einem Restaurant gegangen und haben dort gegessen. Sie mussste ihre monatlichen Fragen stellen und ihren Endbericht schreiben.

Am Samstagmorgen bin ich mit meinem Gastpapa surfen gegangen. Die Wellen waren riesig und es war schwer für mich auf kleinere Wellen zu warten.Am Nachmittag bin ich dann zu der KPAC Cast PArty gegangen. Alle Leute, die am Musical teilgenommen haben, waren dort. Es war echt spaßig. Jeder hat Food mitgebracht und ich habe Nudelauflauf gemacht. Wir haben gegessen, erzählt, im Baumhaus gegessen und sind dann auf die Wasser Slide gegangen. Wir hatten so viel Spaß und haben einfach nur gelacht. Später sind wir noch im Pool gewesen. Danach bin ich mit ein paar Freunden noch in die Mall gegangen.




Am Sonntag, den 07.Mai bin ich dann mit einer Freundin zu Keoki's gegangen. Wir haben uns es richtig gegönnt und sind danach zum Poipu Beach gelaufen. 



Wir sind schnorcheln gegangen und haben unglaublich viele Fische gesehen. Es hat soo viel Spaß gemacht. Wir haben uns etwas gesonnt und ich bin ohne Sonnenbrand nach Hause gegangen. Am Abend ging es dann zu meinem allerletzten Familiendinner.